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…Kommentar zu Spiel Nr. 202…
202
(8)

Steven DeGraeve

Thumbnail des Spiels

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Mastermind

Es ist kaum zu glauben: Ein Lizenznehmer für das Mastermind-Spiel der INVICTA Toys and Games Limited in den USA, die Firma PRESSMAN TOY hat Steven deGraeve wegen seines Online-Spiels abmahnen lassen und ihm die Darbietung untersagt! Dabei verkaufen sie selbst keine Online-Versionen.

Sie haben zwar neulich eine extra Seite für ihre Mastermind®-Spiele eingerichtet, auf der sie alle ihre Versionen vorstellen und zum Verkauf anbieten, aber eine Online-Version halten sie für unnötig, vielleicht sogar für verkaufsschädigend; denn ein Onlinespieler wird ja davon abgehalten, sich eines ihrer Spiele zu kaufen. Wenn er nicht im Internet spielen kann, müsste er sich eine Version von PRESSMAN TOY kaufen!
Das ist nachvollziehbar, nicht wahr?
Aber nicht sehr logisch.

Nun gut, ich will hoffen, dass die Verantwortlichen von PRESSMAN TOY nicht derart kindisch schlussfolgern.

Wenn sie allerdings damit erreichen wollen, dass das Bewusstsein dafür zunimmt, dass "Mastermind" ein eingetragenes Warenzeichen ist und jeder, der ein solches Spiel erstellt, es zumindest entsprechend kennzeichnet, indem er auf den Rechte-Inhaber hinweist und sein Spiel nicht einfach "Mastermind" nennt, sondern Spiel "XYZ", das nach dem Prinzip des MASTERMIND® (meinetwegen auch noch: von PRESSMAN TOY) funktioniert, dann finde ich die Vorgehensweise zumindest akzeptabel – obwohl sie dafür nicht gleich eine Anwaltskanzlei hätten beauftragen müssen; ein freundliches Anschreiben hätte ganz sicher genügt!

Nun aber noch ein paar Worte zum Spiel, das ich aus Dokumentationsgründen in meinem Museum erhalten zu können hoffe: Es ist ein akzeptables Spiel, schlicht und sehr funktional. Es folgt dem klassischen Modus mit sechs Farben und einem vier-stelligen Code.
Das Spielfeld wächst mit den Versuchen, den Code zu knacken. Hier muss man nur zwei Mal klicken, um eine Farbe zu setzen: einmal, um das Pulldown-Menü zu öffnen und ein zweites Mal, um die Farbe zu wählen.
Später müssen dann nur noch die Farben geändert werden, die man neu wählt; das ist schon sehr komfortabel.
Farben können mehrfach vorkommen.
Die farbigen Stecker zeigen sich erst nach der Prüfung.
Die Auswertung folgt den gängigen Regeln in Schwarz (alles korrekt) und Weiß (Farbe im Code enthalten, Platz aber noch falsch).
Man hat insgesamt neun Versuche.

Der Autor bietet ein paar interessante Tools für Webmaster und Geschäftsleute, wie z. B. einen Color-Picker, der zu einer ausgewählten Farbe passende Farbtöne vorschlägt, oder auch den Favicon Generator, mit dem man online eigene Icons erstellen und ausgeben lassen kann.

202

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